Das Orientierungspraktikum ist ein bedeutsamer Teil der Ausbildung zum Alltagsbegleiter und bietet angehenden Betreuungskräften die Möglichkeit, einen ersten Einblick in die Arbeit mit betreuungsbedürftigen Menschen zu gewinnen. Dieses Praktikum wird in einer zugelassenen ambulanten, vollstationären oder teilstationären Pflegeeinrichtung durchgeführt und hat das Ziel, erste Eindrücke über die Betreuungstätigkeit zu sammeln und das persönliche Interesse sowie die Eignung für eine berufliche Tätigkeit in diesem Bereich zu überprüfen.
Ziel des Orientierungspraktikums:
Das Orientierungspraktikum dient dazu, angehenden Alltagsbegleitern einen authentischen Einblick in die tägliche Arbeit mit betreuungsbedürftigen Menschen zu ermöglichen. Die Ziele sind:
- Erste Eindrücke über die Arbeit mit hilfs- und pflegebedürftigen Personen zu gewinnen.
- Das persönliche Interesse und die Eignung für eine berufliche Tätigkeit im Bereich der Betreuung zu überprüfen.
Dauer und Durchführungszeitraum:
Die Dauer des Orientierungspraktikums beträgt insgesamt 40 Stunden. Dieses Praktikum wird vor Beginn der eigentlichen Qualifizierungsmaßnahme durchgeführt.
Durchführungsort:
Das Orientierungspraktikum findet in einer zugelassenen ambulanten, vollstationären oder teilstationären Pflegeeinrichtung statt.
Nachweis und Befreiung:
Um das Orientierungspraktikum erfolgreich abzuschließen, muss ein Praktikumsnachweis erbracht werden. Der Nachweis wird von der besuchten Pflegeeinrichtung ausgestellt und sollte dokumentieren, dass eine tatsächliche Betreuungstätigkeit für hilfs- bzw. pflegebedürftige Menschen erbracht wurde. Das entsprechende Dokument für den Praktikumsnachweis finden Sie direkt im Kurs oder können Sie vorab beim Kundensupport anfragen.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, das Orientierungspraktikum zu umgehen, wenn Sie nachweisen können, dass Sie bereits die geforderten Kenntnisse und Erfahrungen durch andere Wege erworben haben. Geeignete Nachweise könnten sein:
- Zeugnis über eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich der Altenbetreuung
- Zeugnis über ein absolviertes Freiwilliges Soziales Jahr in einer Pflegeeinrichtung
- Zeugnis über eine Tätigkeit in einer Pflegeeinrichtung im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes
- Nachweis eines bereits abgeleisteten Praktikums
Das Orientierungspraktikum bietet somit eine wertvolle Gelegenheit, die Realität des Berufsfelds zu erleben und eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, ob die Ausbildung zum Alltagsbegleiter der richtige Schritt für Ihre berufliche Laufbahn ist.
Hier finden Sie weitere Infos welche Nachweise für die Ausbildung benötigt werden: